Freitag, 22. Juli 2011

Commedia dell Arte









Das war die Tour: Hugoldsdorf - Lübeck - Essen - Bochum - Köln - Wuppertal - Annen - Witten

Mittwoch, 29. Juni 2011

Samstag


Wer eine halbe Stunde Zeit hat, ist eingeladen
am Samstag, den 02.07.2011 um 11:00 Uhr in die Buchhandlung Lehmkul zu kommen. Das ist in Witten am Rathausplatz, Marktstr. 5

Eintritt frei


wir freuen uns aber auch über eine Hutspende

Sonntag, 29. Mai 2011

Iphigenie heute nicht

Weil ein Spieler im Krankenhaus liegt, führen wir heute Abend nicht auf.

Montag, 23. Mai 2011

Iphigenie

Am 29.05. um 20:00 Uhr spielen wir in der Waldorfschule Krefeld "Iphigenie auf Tauris" von Goethe.


Mein Lieblingsfeedback nach der Premiere kam von einem 16Jährigen:

"Ich will auch Theaterpädagoge werden!"

Montag, 25. April 2011

Goethes Geheimnis

Ein Bild von vor der Aufführung.

Der Nachklang ist bei mir ein bisschen bitter: zwei Tage vorher hatte ich mit "Iphigenie auf Tauris" ein abendfüllendes Stück gespielt und nun waren wir nach ca. 50 Minuten und gefühlten 25 Minuten fertig mit einem Stück, was kaum anders als subtil wirken kann. Haben wir uns dafür genug Zeit und Stoff gegeben? Konnten die Zuschauer in mein Spiel einsteigen, oder war die Prinzessin zu sehr vertraulich mit Tasso?

Samstag, 9. April 2011

Goethes Geheimnis

Vom 15. bis 20. April findet in Dortmund die Tagung "Goethe - gegenwärtiger Geist" statt. Es sind noch Plätze frei!
Zwei der Abendveranstaltungen gestalte ich mit und wer nicht zur Tagung kommt, kann trotzdem zuschauen:

"Iphigenie auf Tauris"
am 17.04. um 20:00 Uhr

Szenen aus "Torquato Tasso"
am 19.04. um 20:00 Uhr


Die Stücke hat Goethe während seiner Italienreise neu aufgegriffen und besonders sprachlich durchgestaltet. Vor allem der "Tasso" ist bisher eher unbekannt geblieben, weil man nicht wusste, dass er Goethe selbst mit der Krise und Liebe seines Lebens darstellt, und sich vielleicht auch vor der vollendeten Form scheute? Die wird bei uns - wenn alles gut geht - durch Chopins Musik live aufgelockert.

Mittwoch, 23. März 2011

Namen & Zeichen




"...ich machte mit der Hand ein Zeichen für Ende. Für das Ende, das kein Ende findet."*

Maria, Friedel und Flo geben den Namen "captura" auf und machen weiter im Freiraum Hugoldsdorf.

Ich habe auch andere Menschen gefunden, mit denen ich weitermachen kann. Vielleicht auch bald mit einem neuen Namen?
Haltungen und Gedanken, die ich mir in der captura-Arbeit angeeignet und gebildet habe, die captura gebildet haben und sich weiter als fruchtbar erweisen, prägen meine Arbeit immer weiter mit.

"Es war nie zu Ende. Man soll ruhig das Zeichen machen. Es ist kein trauriges Zeichen, es umflort die Bahnhöfe und Fernstraßen nicht, weniger als das täuschende Winken, mit dem so viel zu Ende geht." *(aus "Undine geht" von Ingeborg Bachmann)

im letzten Jahr

wo war das nochmal?



Wo sind um diese Zeit schon die Orangen reif, aber die Temperaturen manchmal auch noch gut für den Wintermantel?

Montag, 14. März 2011

MärchenGeschichten

vor einer Woche war Premiere: vor einem Dutzend rosa Prinzessinnen, still belauscht von einem Krokodil und unter der Attacke von drei Spiderman - ganz zu schweigen von Piraten, Hexen, Zauberern, Cowboys... - haben wir "Schneeweißchen und Rosenrot" erzählt. Die Kindergärtnerinnen haben und engagiert, um einen "Ruhepol" im Rosenmontagsgetümmel zu schaffen. Das war Knochenarbeit aber es funktionierte.
Die zweite Aufführung gaben wir vor einem kleineren Publikum - es waren beim erstemal vielleicht dreimal so viele Kinder und nun waren auch mehr Kleinkinder dabei.
Zehn Minuten regte sich kaum etwas in unserem sehr feinen kleinen Publikum. Weit aufgerissene Augen und Münder, die sich vor Staunen nicht mehr schließen ließen. Dann stand ein Kind auf, kam ein paar Schritte noch vorne; ein anderes ließ sich auf den Bauch fallen; eines versteckte sich in einer Ecke. Zum Ende hin schob sich eine Amöbe aus vielleicht zehn liegenden Kindern langsam näher und näher an das Geschehen, dass wir in ihrem Ruheraum präsentierten. Wir waren fertig und eine Kindergärtnerin kam herein in die Stille "Hab ich was verpasst?" "jaaaa! ein Märchen" "und? hat es euch gefallen?" "Jaaaaa!"

Sonntag, 27. Februar 2011

Märchenbilder

Es war einmal vor langer, langer Zeit...
... oder war es erst gestern? ... oder ist es immer noch so?


Da bin ich aber gespannt, was da kommt!


Sind das nicht Anna und Samuel? - ach nein - Schnick und Schnack: "Wir möchten euch gerne etwas erzählen!"


"... das Märchen von
Schneeweißchen und Rosenrot"

Die Kostüme sind fertig, der Text ist in- und auswendig da, jede Person, die im Märchen auftaucht hat ihre eigene Stimme, es gibt ein wenig Gitarrenmusik dazu und wir arbeiten noch an der ein oder anderen Gebärde und Bewegung.
Ab Anfang März ist es dann soweit: wir treten erstmal ganz exklusiv für
Kindergartenkinder auf und lassen uns mit unserem ca. 25 Minuten-Programm auch gerne buchen.
Bei weiter wachsendem Interesse werde ich auch eine Aufführung in der Gegend von Witten organisieren, wo uns Erwachsene zu Gehör und Gesicht bekommen können - aber das wohl nicht vor Mai.

Dienstag, 22. Februar 2011

Ich liebe Rundmails



nein, ich hasse sie natürlich. Ich bekomme viel lieber persönliche Nachrichten und oft treffen die Rundmails auch einfach nicht auf mein Interesse.
Aber manchmal eben doch.
Und ich liebe es definitiv, Rundmails zu schreiben - nein -
Antworten zu bekommen:

Da versuche ich ein bisschen Werbung für ein Theaterstück o.ä. zu machen und das scheint Leute an mich zu erinnern, die dann schreiben, was sie mich außerdem mal wissen lassen wollten, wie es ihnen geht, oder was sie machen werden, statt dieses Theaterstück zu besuchen.
Und das ist wirklich schön.

Und bei manchen stößt sogar meine Information auf Interesse! Ich übe mich auch darin, möglichst die - und nur die - anzuschreiben, bin dabei aber ganz auf meine Menschenkenntnis zurückgeworfen: Noch nie hat mir jemand geschrieben "Hör auf, mir deine blöden Mails zu schicken, ich interessiere mich nicht für Theater!"

Dienstag, 15. Februar 2011

Fortschritt von Wünschen

Wünsche erweisen sich mir zur Zeit als noch durchsetzungsfähiger, als ich es vermutet hatte!
Ganz alte (er ist jetzt schon mindestens vier Jahre), zunächst unmögliche Wünsche und ganz leise Wünsche, die ich kaum zu denken wagte und denen ich auch keine besondere Kraft geben konnte, wachsen in ihre Erfüllung hinüber. Ich finde Aufgaben, die mir gefallen, Menschen mit denen ich so arbeiten, so sein kann.