Montag, 14. März 2011

MärchenGeschichten

vor einer Woche war Premiere: vor einem Dutzend rosa Prinzessinnen, still belauscht von einem Krokodil und unter der Attacke von drei Spiderman - ganz zu schweigen von Piraten, Hexen, Zauberern, Cowboys... - haben wir "Schneeweißchen und Rosenrot" erzählt. Die Kindergärtnerinnen haben und engagiert, um einen "Ruhepol" im Rosenmontagsgetümmel zu schaffen. Das war Knochenarbeit aber es funktionierte.
Die zweite Aufführung gaben wir vor einem kleineren Publikum - es waren beim erstemal vielleicht dreimal so viele Kinder und nun waren auch mehr Kleinkinder dabei.
Zehn Minuten regte sich kaum etwas in unserem sehr feinen kleinen Publikum. Weit aufgerissene Augen und Münder, die sich vor Staunen nicht mehr schließen ließen. Dann stand ein Kind auf, kam ein paar Schritte noch vorne; ein anderes ließ sich auf den Bauch fallen; eines versteckte sich in einer Ecke. Zum Ende hin schob sich eine Amöbe aus vielleicht zehn liegenden Kindern langsam näher und näher an das Geschehen, dass wir in ihrem Ruheraum präsentierten. Wir waren fertig und eine Kindergärtnerin kam herein in die Stille "Hab ich was verpasst?" "jaaaa! ein Märchen" "und? hat es euch gefallen?" "Jaaaaa!"

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