Dienstag, 2. Dezember 2008

Umzug


Sonntag bin ich aus meiner bisherigen WG ausgezogen, morgen renoviere ich mein neues Zimmer hoffentlich soweit, dass ich dann am Wochenende dort einziehen kann...

ein eigenes Zimmer gibt anscheinend sehr viel Sicherheit - jedenfalls habe ich im Moment keine im Gefühl, obwohl ich sogar weiß, wo ich diese Nacht schlafen kann.
Bin ich auf einmal abhängig von solchen Äußerlichkeiten wie Innenräumen geworden? Vermisse ich den Dreck, den ich geflohen bin oder das Licht oder die Wärme, die mir dort auch manchmal fehlte, aber eben nur, wenn sie mal nicht da war? Es war eine schöne Zeit in der Annenstraße - die schwerste, die ich je hatte, außerdem.

und jetzt?

ich ziehe wieder in eine WG und habe mir auch die zukünftigen MitbewohnerInnen selber ausgesucht.
Eine Wand in meinem großen, nicht ganz hellen Zimmer mit riesen Balkon habe ich knallgelb gestrichen und vielleicht kommt eine zweite dazu...

aber das Beste ist:
ein Boden zum TANZEN!


"glattes Eis,
ein Paradeis
für den, der gut
zu tanzen weiß"
Nietzsche?

1 Kommentar:

* hat gesagt…

schön wieder von dir zu lesen, ich höre gerade halleluja und muss an dich denken, ich umarme dich
anna