Als Beleuter war ich ganz anders bei der Sache, als als Zuschauer, insofern sage ich aus einem sehr speziellen Blickwinkel: Es ist wahrscheinlich die Spannung, die das Publikum in den Raum bringt, die die Tänzer zu viel mehr Präsenz animiert und die Aufführung in ihrer Qualität über die Generalprobe hebt, aber die allerschönste Präsenz und Atmosphäre habe ich beim Aufbauen erlebt. Vielleicht lag das daran, dass an dem, was getan wurde der Sinn, warum es getan wurde so unmittelbar zu erkennen war? Die Situation war so schön ehrlich.
Wie kann ich solch schöne Situationen im Theater und im Tanz schaffen?
Im Gegensatz zu Routine, System, Zweckmäßigkeit ist die Tanzimprovisation so befreiend, solange sie nicht selbst Gewohnheit wird.
Aber Theater und Tanz ist - da fühle ich oft eine Sicherheit - sinnvoll. Wie wird das sichtbar?